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              | Ausgabe
                157  Herausgegeben vom CDU Stadtverband Friedberg  14. Juli 2003 |  
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              |  |  Selbstverständliche Unterschrift
 Drinhaus
        nutzte seinen Besuch auch zu einem Informationsgespräch am Stand der
        „Interessengemeinschaft B 3a - Ausbau jetzt! (IGB3a)“
  
         
          
            Friedberg
        (JD). Wie so oft konnte man Joachim Drinhaus, der am Donnerstag
        bei der Wahl des Ersten Stadtrats gegen den Amtsinhaber antritt, in
        Friedberg auch am Sonntag vor Ort antreffen. Anlässlich der
        Ironman-Veranstaltung sagte Drinhaus: „Diese Veranstaltung ist für
        Friedberg eine großartige Werbung. Es war schön mitzuerleben, welche
        Begeisterung bei den Radsport- und Ironman-Fans an der Strecke zu spüren
        war, wie dieses von den Sportlern aufgenommen und oft lächelnd und
        winkend quittiert wurde. Ich hoffe, dass auch die Anlieger der Strecke
        und manche Autofahrer trotz zwangsläufiger Beeinträchtigungen auch in
        Zukunft Verständnis aufbringen und den positiven Werbeeffekt für und
        die Gemeinsamkeit in Friedberg in den Vordergrund stellen.“
              |  Riesen
                Stimmung vor der Friedberger
 Burg.
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            „Es
        war mir ein besonderes Anliegen, passend zum Anlass das Thema Straßenverkehr
        vor Ort aufzugreifen. Keine persönliche Pflichtübung sondern eine
        Selbstverständlichkeit ist es für mich, die Zielrichtung des Baus der
        neuen B3 a zu unterstützen. Ich kann mich persönlich der Auffassung
        anschließen, dass auch der Mensch trotz seiner Technisierung als Teil
        der Natur anzusehen ist und deshalb ebenfalls Anspruch auf Schutz hat,
        ein Schutz, den viele Friedberger erst durch die Umgehungsstraße
        erhalten werden.“
              |  Joachim
              Drinhaus trägt sich in die Unterschriftenliste
 ein.
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 Drinhaus habe sich in den letzten Wochen im Rahmen
        seiner Kandidatur ausgiebig mit den Verkehrsproblemen in der Kernstadt
        beschäftigt und im politischen Bereich viele Gespräche geführt, die
        durchaus einen Grundbestand von Konsens über die Parteigrenzen hinweg
        erkennen ließen. So sehe er es als hervorragenden ersten Schritt einer
        Steigerung der Attraktivität der Kaiserstraße an, wenn jetzt der
        Elvis-Presley-Platz umgestaltet und die Straßenführung angepasst
        werden. Es seien aber noch viele Fragen der Verkehrslenkung einschließlich
        der Parksituation zu klären. Hinzu komme eine vernünftige Einbindung
        des öffentlichen Personennahverkehrs in ein Gesamtkonzept, um die
        Erreichbarkeit der Geschäfte in der Kaiserstraße zu verbessern und
        zugleich das Verkehrschaos zu minimieren. Aus eigenen Erfahrungen aus
        seiner bisherigen Tätigkeit wisse er um die Nöte von Gewerbetreibenden
        im Zusammenhang mit Verkehrsproblemen.
 
 Drinhaus: „Es macht aber derzeit keinen Sinn,
        mit vermeintlichen Patentlösungen vorzupreschen, die anschließend in
        Diskussionen wieder zerredet werden. Daher habe ich mich auch bisher
        nicht konkret zu verkehrslenkenden Maßnahmen geäußert oder in Details
        verloren. Wichtig ist zunächst einmal, dass die B3a schnell gebaut
        wird. Hier sollte der notwendige überörtliche Druck aufgebaut werden.
        Die Besucherfrequenz am Informationsstand zeigte mir, dass sehr viele
        Friedberger nach Jahrzehnten endlich ein Ergebnis sehen wollen. Für
        mich ist es eine Selbstverständlichkeit, zunächst mit meiner
        Unterschrift dieses zu unterstützen.“
 
 Im Zusammenhang mit der Umgehung müsse die dann entstehende neue
        Verkehrssituation in der Kaiserstraße überprüft werden, denn es könne
        mit dem Wegfall eines wesentlichen Teils des Durchgangsverkehrs
        gerechnet werden. Dann sollte aber zügig gehandelt werden, um den Ziel-
        und Quellverkehr sinnvoll zu ordnen. Dazu gehöre es nach Auffassung von
        Drinhaus, alle für die Kaiserstraße relevanten Gruppen, insbesondere
        Gewerbetreibende und ihre Kunden, einzubinden: „Für den Fall, dass
        die Stadtverordnetenversammlung mir in ausreichendem Umfang ihr
        Vertrauen schenkt, werde ich dazu beitragen, dass mit allen im
        politischen und außerpolitischen Bereich die bestmögliche Lösung für
        die Kaiserstraße entwickelt wird.“
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