|  Zukunftschancen:
          Ansichten und Einsichten über die Entwicklung von Friedberg
 Auf der
          Seite „Zeitreise“ habe ich in groben Umrissen geschildert, dass
          Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Epochen und Begebenheiten den
          Menschen prägen, auch mich als politischen Menschen. Zusammenhänge
          erkennen, analysieren, übertragen, spiegeln ist Aufgabe des
          Politikers. Nur so kann er sein Wirken - egal ob ehrenamtlich oder
          hauptamtlich – auf das Ziel ausrichten, Zukunftschancen zu
          ergreifen und tatkräftig zu verwirklichen. Friedberg
          hat solche Chancen auch in wirtschaftlich schwieriger Zeit. Es wird
          Ziel dieser Seite sein, sie aufzuzeigen. Das ist ein Prozess, der ständig
          fortschreitet. Darum werden Sie hier auch zum jetzigen Zeitpunkt keine
          kurz angedachten Lösungen oder Patentrezepte für alle Probleme
          dieser Stadt oder für die Herausforderungen der Zukunft finden.
          Erkenntnis, Analyse und Entwicklung von Lösungsansätzen müssen
          reifen, Ideen entstehen. Das Rad muss dabei nicht ständig neu
          erfunden werden. Gerungen werden muss aber um die bestmögliche
          Umsetzung. Vordringlich
          ist dabei aber, den Weg zu finden, wie diese Schritte gegangen werden
          sollen. Wichtig
          erscheint mir am Amt des Ersten Stadtrats in Friedberg, die
          Kombination in der vorgesehenen und schon bestehenden
          Dezernatsaufteilung (u.a. Finanzen, Gewerbe, Kultur und Jugend) für
          diese Entwicklungsarbeit zu nutzen. Dabei darf der immer wieder
          gegebene Bezug zum Dezernat Planen und Bauen nicht außer Betracht
          bleiben. Nur ein Vorantreiben von damit verknüpften
          Aufgabenstellungen gemeinsam mit Bürgermeister Bayer kann zu guten
          Ergebnissen führen. Gesunde
          Finanzen einer Stadt sind Grundvoraussetzung für eine
          zukunftsweisende Entwicklung. Wirtschaftliches Denken zum Nutzen der
          Stadt Friedberg, letztlich also ihrer Bürger, in eine übergreifende
          Gesamtbetrachtung einzubringen, ist wichtig. Wirtschaftsförderung
          von Ansiedlungspolitik über Verkehrslösungen, vielen weiteren
          Hilfestellungen bis zur baurechtlichen Unterstützung schafft die
          erforderlichen Einnahmen für die Stadt, weil Unternehmer,
          Gewerbetreibende, Freiberufler sich verstanden fühlen und ihre
          Existenz aus dieser Sicht gesichert sehen. Dabei möchte ich die
          Erfahrungen und Kenntnisse aus der anwaltlichen Unternehmensberatung
          mit ihren vielfältigen Facetten ebenso nutzen wie die beruflichen und
          politischen Erfahrung in und mit Verwaltungen sowie die Erkenntnisse
          aus der Vorstandsarbeit im Gewerbeverein Sulzbach (Stichwort
          Stadtmarketing). Kaiserstraße,
          Parkplatzangebot, Umgehung B 3 a, Bahnhofsumgebung, Konversion und
          vieles mehr sind Themen, die der Bearbeitung bedürfen. Sukzessive
          werden sie auf dieser Seite von mir aufgegriffen und detaillierter
          dargestellt werden. Eine
          besondere Bedeutung haben in diesem Rahmen die sog. weichen
          Standortfaktoren, wie kulturelle Angebote, Schulen, Kindertagesstätten.
          Das bisherige Angebot steht für mich dabei grundsätzlich nicht auf
          dem Prüfstand, sondern unter dem selbstverständlichen Anspruch einer
          Weiterentwicklung als Bereicherung des geistigen Lebens und Faktor,
          der eine Stadt wie Friedberg nicht nur für Einwohner sondern auch für
          Besucher, Investoren und Neubürger lebens- und liebenswert macht. Die
          Aufgabe des Amtes erfordert hohes Verantwortungsbewusstsein.
          Als Rechtsanwalt war und ist mir diese Berufspflicht ständiger
          Wegbegleiter im Umgang mit den Menschen, die meine Hilfe benötigen,
          ebenso wie gegenüber meinen bisherigen Mitarbeiterinnen,
          Auszubildenden, Referendar/innen, Berufskollegen/innen. Ein
          kooperativer Führungsstil, Teamarbeit und die notwendige Kommunikation
          zur Vermeidung von Informationsdefiziten, Missverständnissen und
          Organisationsschwierigkeiten sind in der Verwaltung ebenso wie im
          Umgang mit den Parlamentsfraktionen, aber auch mit außerparlamentarischen
          Arbeitsgruppen wie Agenda 21 Grundlage für sachliche Arbeit und
          innovative Entwicklungen. Die
          positive Förderung von Arbeitsqualität für den die Hilfe der
          Stadtverwaltung Suchenden und für alle ehrenamtlich Tätigen ist das
          Spiegelbild des Verantwortungsbewusstseins derjenigen, die – sei es
          auf der politischen Ebene, sei es auf der Verwaltungsebene - Dienst am
          Bürger leisten. Das
          kritische Verständnis für die Positionen und Interessen von Gesprächspartnern
          zu pflegen und diese Fähigkeit weiter zu vermitteln, ist mir als
          Mediator vertraut. Elemente der Mediation in Verwaltung und Politik
          einzubringen, halte ich für zukunftsweisend und zugleich für eine
          Chance, gegenseitige Akzeptanz für Projekte und deren Ausführungsdetails
          zu schaffen. In Zukunft werde ich allgemeine Informationen über
          Mediation als Konfliktlösungsmethode und Konfliktvermeidungsstrategie
          in geeigneter Form in diese Homepage integrieren. Damit
          ist der Rahmen abgesteckt, den ich mir als Grundlage für eine
          Tätigkeit als Erster Stadtrat der Stadt Friedberg (Hessen) vorstelle.
          Sie entspricht meinem Wunsch von einer ehrenamtlichen in eine
          hauptamtliche Tätigkeit mit politischem Bezug zu wechseln, um dort
          meine beruflichen und außerberuflichen Erfahrungen zu bündeln und
          einzubringen. Dieses Amt zum Wohle der Stadt Friedberg (Hessen) zu
          nutzen, ist die zukünftige Herausforderung. Wie ich
          mich dieser Herausforderung inhaltlich stelle, wird detaillierter zu
          entwickeln und auch hier darzustellen sein, wenn ich die Gelegenheit
          hatte, mit Bürgern, Interessengruppen und natürlich den politisch Tätigen
          ausführlich und offen zu sprechen. Dann bin ich auf meiner
          „Zeitreise“ in Friedberg angekommen. |